Eigene Geschichte - "Leblos"

Leblos

Ich sah, wie du davon liefst. So still und traurig.

Ich wusste nicht, was los war, als ich völlig verschwitzt in einem weißen Bett aufwachte. Um mich herum Leute die heulten und gleichzeitig lachten. "Wer sind diese Leute?", dachte ich mir, als mich einer von diesen ansprach und fragte, ob alles okay wäre. Ich konnte nur schweigen.
Plötzlich kam eine Ärztin herein. Sie gab mir etwas zu trinken und sagte, ich wäre wegen einem unerklärbaren Ereignis schwerverletzt in dieses Krankenhaus gekommen.
Unerklärbarer Grund? Ich wusste in diesem Moment nicht wer ich bin, wo ich bin und was das hier alles soll. Das wurde mir aber noch früh genug klar.
Als ich anfing zu überlegen hatte ich das Bedürfnis frei zu sein. Ich riss mich von den Kabeln und Schläuchen los, rannte aus dem Zimmer. Ich sah einen langen Gang, der nicht zu enden schien. Ich lief und lief, niemand hielt mich auf. Doch der lange Weg schien nicht zu enden. Ich brach zusammen und hatte das Gefühl, als ob eine Fremde Seele in mich eindringt. Ich zappelte, hatte Krämpfe.

Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle.


Irgendwann sackte ich zusammen.
Als ich wieder aufwachte, lag ich wieder in diesem weißen Bett.
Ich fasste mir an meinen Kopf und fühlte etwas glitschig-flüssiges. Es war Blut. Ich erschrak, schmiss meine Decke von mir. Überall war dieses Zeug, überall Blut. Ich wollte aufstehen, doch dann wurde mir wieder schwarz vor Augen. Ich war bei Bewusstsein, aber unfähig mich zu bewegen, geschweige denn zu reden. Ich lag gefühlte 10 Stunden da. Es kamen immer wieder Leute rein und redeten irgendwas. Langsam kam ich wieder zu mir. Es kam wieder jemand rein. Sie redeten anscheinend über mich.
Sie sagten, dass ich nicht durchkommen werde. Was heißt das? Soll ich hier liegen und Sterben?
Auf einmal schnürte sich meine Kehle zu, ich bekam an allen möglichen Stellen Krämpfe. Das letzte was ich spürte, waren starke Stromschläge.


War ich tot? Wo bin ich? Tausend fragen schwirrten in meinem Kopf umher. Und keine einzige Antwort.


Ich träumte, ich wäre tot. War das so?
Ich wachte auf. Wo war ich? Ich kannte diesen Ort, aber ich konnte ihn mit nichts und niemanden in Verbindung setzen.
Ich schaute mich um, als mich eine bekannte Person ansprach. Aber halt, das war doch nicht mein Name, den sie mir sagte.
Ich hieß doch Kathrin. Nicht Jenny...
Ich schaute meine Hände an, so zart und geschmeidig, meine Haare so lang und blond. Ich war wiedergeboren, in einem anderen Körper.
Vom hässlichen Entlein zum großen weißen Schwan.
Ich konnte es nicht glauben.
Ich dachte an meine Eltern, wie ging es ihnen? Ich war doch tot, aber auch teilweise am Leben.
Meine Mutter hatte mich bestimmt vermisst. Als ich an sie dachte wurde es mir vor den Augen schwarz, ich durchlebte ein schlimmes Trauma, bis ich an einem anderen Ort wieder aufwachte, ich schaute wieder auf meine Hände. Nicht mehr so geschmeidig und zart. Sie waren rau und etwas faltig. Ich ging zu einem Schaufenster auf dem Marktplatz, auf dem ich mich befand. Ich dachte ich wäre im falschen Film. Ich war meine Mutter.


Was soll das?
Was passiert da?
So schnell ich konnte, rannte ich ins Auto und fuhr los - Moment... ich kann doch gar nicht Auto fahren! Ich fühlte einen kräftigen Schlag. Und mir wurde mal wieder schwarz vor Augen.
Ich machte mich auf das schlimmste gefasst - doch es wurde noch schlimmer...
Ich machte meine Augen auf. Und sah nichts als schwarz. Ich geriet in Panik, rannte um her. Autsch, was war das. Wo bin ich, wieso kann ich nichts sehen.
Plötzlich hörte ich jemanden rufen:
''Schatz, kommst du her?''
Gedankenverloren sagte ich einfach nur 'mhh'
Ich konnte verdammt gut hören. Rums. Wieder knallte ich irgend wo gegen.
'Schaaaatz, was ist denn los?'
Ich erkannte die Stimme von meinem Onkel Till.
Mir wurde plötzlich alles klar.
Meine Tante Frieda war blind.
Aber.. wieso?
Wieso wandere ich durch die Körper.
Und wieder rummste es.
Und wieder wechselte meine Seele den Körper.

Ich dachte in diesem Moment einmal an mich. Ich wollte mich nicht schon wieder identifizieren, aber ich war gar nicht in einer Person, niemand sah mich. Ich rannte plötzlich durch alle durch. Ich konnte die Geschwindigkeit eines PKW's aufnehmen. Bis ich merkte wo ich war.
Im Leichenhaus.
Ich wurde opduziert. Ich sah mich so blass, leblos und kalt. Die zwei Männer sprachen darüber, warum ich starb. Sie konnten es nicht feststellen. Es war ein schreckliches Gefühl mich so leblos zu sehen. Aber eine Frage beschäftigte mich immernoch, warum kann ich meine Seele in Körper versetzen? Und, warum kann ich auch ohne Körper, als Geist erscheinen? Als ich überlegte flackerte das Licht im Leichenschauhaus. Ich war auf einmal sauer. Die Flaschen flogen um die Lampe war von der Decke geflogen und zersprang in tausend Teile.
Ich hatte das Gefühl alles sei, nur ein irrsinniger Traum.

Und ich merkte, wie einsam ich war.
Keiner konnte mich sehen, keiner wusste, dass ich noch da bin.
Dennoch - ich muss heraus finden, wieso ich noch hier bin.

Ich überlegte mir das alles genau.
Irgendwie ist es schon cool... Ich kann machen was ich will.. keiner sieht mich.
Ich könnte ja... schnell schüttelte ich mir die Gedanken aus dem Kopf.
Es war schwer wieder klaren Kopf zu fassen.
Für ein 14 Jähriges Mädchen ist das alles nicht so leicht zu verdauen.
Ich fragte mich, ob ich als Geist auch Hunger haben kann. Kann ich Nahrung aufnehmen?
Ich beschloss einfach in einen Laden zu gehen. Es war schon seltsam, wenn Menschen durch mich durch gingen, oder Hunde mich anpinkelten.
Und da war er. Der Supermarkt. Wie gewohnt holte mich mir eine Tüte Chips aus dem Regal und ging zur Kasse. Im ersten Moment wusste ich nicht, wieso mich alle so anstarrten. Aber dann wurde mir klar, mich konnte ja keiner sehen.
Sollte ich die Chips einfach mitnehmen? Mich sieht ja eh keiner, also 'flogen' die Chips zur Tür raus.

Langsam mochte ich den Gedanken, unsichtbar zu sein!
Nur dieses Gefühl, dass ich in andere Körper kann, war erschreckend.
Ich versuchte zu essen, die Chips landeten auf dem Boden. Ich sah wie auf der anderen Straßenseite zwei Jugendliche einen kleinen Junge fertig machten. Ich schaute den kleinen Jungen an und versetzte mich in ihn.

'Lasst mich in ruhe!', schrie ich - oder der Junge, wie man's nimmt.
Mutig ging ich auf die beiden zu, hob meine Hand, bereit zu kämpfen. Dieses Verhalten hat sie sichtbar erschrocken und sie rannten weg.
Ich verließ den Körper des Jungen und sah, wie er leblos zusammensackte.
Was hab ich da getan?

Ich dachte wieder an Meine Mutter. Ich war auch in ihrem Körper. Meine Seele versetzte sich in sie. Plötzlich war ich in einer Leiche. Oh nein! Jeder in dem ich war, klappte zusammen und starb, stellte ich fest, aber es war bei keiner Person so schlimm wie bei meiner Mutter. Ich fühlte mich verdammt schuldig. Ich dachte über meine jetzige Situation nach. Ich ging die Marktstraße hinunter, an das Schaufenster an dem ich den Körper meiner Mutter verlassen hatte. Hier war sie wohl gestorben. Es war ein schreckliches Gefühl.

Nach ein paar Minuten an diesem Schaufenster sprach mich jemand an. Ich realisierte nicht, dass ich noch ein Geist war und plauderte mit ihm, bis er mich ansprach und fragte, wieso ich gestorben wäre. Ich konnte es nicht fassen, noch ein Geist!


Wieso ich gestorben bin? Eine gute Frage!
'Mh, ich weiß nicht so recht. Aber ich glaube, eine fremde Seele wollte in meinen Körper eindringen. Es war, als würden sich meine und die andere Seele bekämpfen. Den Rest hab ich selbst nicht verstanden. Ich konnte plötzlich in andere Körper eindringen... Und. . .', ich stockte.
'Und sie töten?', ergänzte der Geist.
Ich war verwundert, wusste nicht, was los war.
'Deine Seele ist stark. Sehr stark...'
Mit diesen Worten verschwand der andere Geist.
Was will der? Und... und wieso redet der über sowas?
Mir wurde kalt, gefolgt von unerträglichen Hitzeanfällen.
In dem Moment wünschte ich mir nichts mehr, als von meiner Mutter gerufen zu werden, mich wie jeden Abend an den Abendbrottisch zu setzen und den Geschichten meiner Schwester zu lauschen.
Ja... mein Schwesterherz...
Oh nein.. ich darf nicht an sie denken...
zu spät - es geschah wieder. Ich war in dem Körper meiner Schwester. Wenn ich jetzt wieder gehe.. mein armer Vater. Sollte ich bleiben? So tun als sei ich ich sie? Ein falsches Leben leben?

Aber.. Dann durfte ich nie wieder an jemand anderes denken. Nichtmal an. Ich dachte nicht mehr daran. Jetzt war ich meine Schwester. Und nun? Dieses Leben meiner Schwester zu führen wurde schwierig, das wusste ich von Anfang an, aber dass es so schlimm kommen würde?

In der Schule wird es schwer... Wenn wir Napoleon behandeln, und ich auf einmal zu Napoleon werde? Wie die dann alle gucken werden... da gab es nur einen Weg... KEINE Schule...

Aber dann hätte ich eine echt beschissene Zukunft gehabt. Ich ging in die Schule und steckte mir Ohrstöpsel in die Ohren. Bis der Lehrer mich etwas fragte, was ich natürlich nicht verstand. Erstens war ich eine Klasse tiefer und zweitens konnte ich durch diese blöden Ohrstöpsel nichts hören.

Aber ich wusste, so konnte es nicht weitergehen. Zum Glück hatte ich den ganzen Stoff schonmal durchgepaukt, hatte also relativ gute Noten. Ich verkroch mich in meinem Zimmer, zog mich immer mehr zurück.
Bis ich eines Tages einen Jungen kennenlernte. Süß, nett, intiligent.. was will man mehr?
Außer... zu hoffen dass man ihn nicht ausversehen umbringt natürlich...
Irgendwann habe ich mich entschlossen, zum Psychiater zu gehen. Der zeigte mir nur einen Vogel. Aber ich glaub, ich würde meine Geschichte auch unglaubwürdig finden. Jeden Tag wünschte ich mir, aufzuwachen. Vom schrillen Geräusch meines Weckers..

Doch leider war dies nicht so. Ich hatte eine wundervolle Zeit mit ihm, ich lernte die Liebe kennen. Bis es eines Tages geschah, ich dachte an ihn, schlüpfte in seinen Körper.

Ich konnte es nicht fassen... Ich bin ein Killer. Und Killer gehören ins Gefängnis. Aber wie denn, wenn mich keiner sieht? Irgendwas muss doch sein, dass ich nicht ins Licht gehen kann, sondern in dieser ewigen Endlosschleife feststecke... Ich verließ seinen Körper. Am nächsten Tag in der Zeitung las ich einen Artikel über mich. ''Massenmörder'' ''keinerlei tötungsspuren''
Da tauchte wieder der Geist auf 'was willst du' knurrte ich. 'Hey, hey! Heute einen schlechten Tag gehabt? Ich verrate dir mal was... verschwende dein Talent nicht! Um Punkt Mitternacht bei der Mülltonne da drüben'', sagte er und verschwand. Irgendetwas warnte mich davor, dahin zu gehen. Aber es kann eh nicht mehr schlimmer werden.


Ich dachte viel über mich nach, was ich hier sollte? Das Licht musste doch irgendwann kommen, was hab ich getan, dass genau ich in dieser Endlosschleife sitze. Ich wollte meinen Frieden. Um Punkt Mitternacht lief ich zu dieser Mülltonne. Mir wurde ganz mulmig im Magen.

Ich schaute mich um - weit und breit nichts zu sehen. Auf einmal tauchte dieser Geist wieder auf. ''Na, bist du doch noch gekommen'',sagte er hämisch. 'was ist jetzt', motzte ich, um meine Angst zu verstecken
'du hast jetzt viel Freizeit, willst du nicht was sinnvolles machen? Die Ghost Company ist eine Art Kopfgeldjäger. Nur effektiver. Wir arbeiten mit der Mafia zusammen. Sie geben uns die Infos & wir machen den Rest. Hier kommst du ins Spiel. Wie du eventuell schon bemerkt hast, haben wir versucht dich zu töten. Hat aber nicht restlos geklappt. Du wirst sicher eine Bereicherung für uns. Melde dich bei unserem Boss. Er wohnt in dem Haus da'', er zeigte auf eine heruntergekommene Bude.

„Und, warum hat die Mafia mich in Auftrag gegeben zu töten??“, ich war leicht entsetzt.

"Woher soll ich das denn wissen? Die haben irgendwas von Rache gefaselt. Und sie haben gesagt, dass irgendein Typ den Mafia Boss mal bei den Bullen verpfiffen hat. Und um ihm möglichst viel zu schaden, musstest du weg", sagte er gelassen. Hat aber leider nicht funktioniert. Also, machst du mit oder nicht?
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich sagte ihm, dass ich mir das ersteinmal überlegen werde. Also bin ich in die Stadtbücherei gegangen. Ich konnte ja auch durch Wände laufen. Ich machte den Computer an und recherchierte über Morde, bei denen keine Ursache feststand. Es waren erschreckend viele Opfer dieser 'Kopfgeldjäger'. Unter anderem ich. Ich las diesen Beitrag und war Nahe den Tränen, bis ich wieder an meinen Freund denken musste. Und – ZACK! Ich war neben seinem Grab. Es Regnete, es schüttete richtig auf mich hinab, ich war klatschnass.

Aber wenn ich ja eh nicht sterben kann, könnte ich dann die Mafia auslöschen? Könnte ich all dem ein Ende setzen? Einen versuch war es wert. Ich meldete mich beim Boss. Schwupp - ich bekam alle Namen. Von Opfern und Tätern. Erstmal musste er vertrauen zu mir aufbauen, also arbeitete ich die mir vorgegebene Liste an einem Tag ab. Es war ein schreckliches Gefühl, all die Menschen auszulöschen. So ging das Wochen lang.
Der Boss vertraute mir. Er warf mir ein Laken über, um erkennen zu können, wo ich gerade stehe. Hey K, du machst das sehr gut. Willst du dich mal an was schärferes ranwagen? Den hat bis jetzt noch keiner von uns geknackt. Ich sah ein Bild von Karab Amabo, dem Präsidenten. Ich schluckte. 'Ach komm, du schaffst das!' ermutigte mich der Boss. Langsam fing ich an, ihn zu mögen. Es war ein harter Kampf mit dem Präsidenten, doch... ich habs geschafft. Ich hatte viele Aufträge. Ich habe irgendwann bei 200 aufgehört zu zählen. Es machte mir Spaß, wieso auch immer.
Bis ich die neue Liste bekam. „ Die machst du heut, ok?“, flüsterte mir der Boss zu. Ich las die Namen, so wie immer. Mir fiel ein Name auf bei dem ich aufgehört hatte zu lesen. Das Licht in dieser schrecklichen Bude fing an zu flackern, ich schrie den Boss, an, warum ich meinen Vater töten sollte? Er hatte doch mit dieser ganzen Sache nichts zu tun. Da dachte ich wieder daran, und fragte den Boss, wieso ich getötet wurde. Er gab mir keine Antwort. Ich war sehr sauer, knallte ihm den Zettel auf den Tisch und sagte ihm ich würde alle erledigen, ausser einen. Mein Boss versuchte mich zu packen, aber er fasste durch mich durch. Ich rannte weg, an den See der Marktstraße. Seit ich ein Geist war, war ein meine Lieblingsbeschäftigung mich im Schneidersitz auf den See zu setzen. Ich schwebte richtig. Es beruhigte.

Ich kramte meine Liste aus meiner Tasche, da war sie. Ich dachte ganz fest an jeden auf der Liste. Es ging schnell, sie waren alle schwach und Leblos. Es war nicht schwer sie umzubringen, sie haben so viel falsches getan. Aber ich auch. Ich habe das Blut von unschuldigen an meinen Fingern kleben. "Ich werde meine Hände wieder rein waschen. Ich werde die Mafia beseitigen", sagte ich mir immer wieder. Da war die ganze Mannschaft tot. Bis auf einen. Der Boss. Sollte ich ihn wirklich töten? Er hat mir immer zugehört, hat mir immer geholfen. Plötzlich war ich nicht mehr so entschlossen. Aber was hatte ich für eine Wahl? Ich dachte an den Boss, und war in ihm. Es fühlte sich widerlich an. Es war dunkel in ihm. Ich wollte nichts mehr, als wieder raus da. Und da sah ich ihn. Leblos.

Ich wollte heulen, aber da fiel mir wieder ein, dass Geister keine Gefühle haben können. Ich ging in den Supermarkt, in dem es meine Lieblingschips gab. Ich nahm sie, wollte sie essen, doch sie fielen auf den Boden. Ich war so sauer, ich wollte nicht tot sein, ich habe hunderte von Menschen getötet, ich war doch erst vierzehn Jahre alt! Ich riss alles aus den Regalen, die Lampen von den Decken und schlüpfte in alle, die in diesem Supermarkt waren. Danach ging es mir noch beschissener. Ich hätte mich in diesem Moment gerne selbst ermordet. Aber wie will man das den machen als Geist, ich war praktisch unsterblich. Ich hasste mein Geisterleben.

Ich vermisste meine Familie, meine Freunde... ich wollte mit jemandem schmusen, wollte mich bei jemandem ausheulen. Plötzlich merkte ich, wie mich ein Hund anbellte. Kann der mich etwa sehen? Ich ging schnell in den nächsten Supermarkt und holte mir eine Wurst. Kaufen kann man ja nicht mehr sagen. Da war noch ein Hund. Ich hielt ihm die Wurst hin und er fraß sie auf. Er wackelte mit seinem Schwanz und kam näher zu mir. Anscheinend wollte er meine Hand abschlecken, doch als er merkte, dass da nichts war, fing er an zu jaulen.
Frauchen schaute ihn verdutzt an und schleifte ihn weiter. Das war es also, Tiere können mich sehen! In dem Moment tauchte wieder mein heiß geliebter Freund Geist auf. "Nicht du schon wieder", knurrte ich. "Wie immer eine Nette Begrüßung! Wow, die ganze Mafia - tot. Wer das wohl war? Ich tippe auf ein 14-Jähriges Mädchen, dass gerade vor mir steht. Sag mal, wie hast du das gemacht? Und vorallem; WIESO? Das schafft nicht jeder Geist.."

Doch ich wusste es ja selber nicht. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte.
„ Und seit dem kannst du in andere Körper schlüpfen, aber wenn du sie wieder verlässt sterben sie?“, ich willigte ihm ein.

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